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Unser kleiner Blog

Pelmenifest

Also eins war es auf jeden Fall, ein schöner Abend. Wir haben an diesem Abend Freunde eingeladen um verschiedene Pelmeni zu probieren, um eine Entscheidung zu treffen, welche Pelmeni jetzt bei uns am Stand zubereitet werden. Na ihr könnt euch bestimmt schon vorstellen, das es nicht nur beim Essen geblieben ist. Ich bin nunmal Kölner und die feiern ihre Feste wie sie fallen, also auch das Pelmenifest.

Wie das gibt es nicht !
Wir haben an diesem Abend beschlossen, das es ab jetzt auch ein Pelmenifest gibt., jedes Jahr am 23.08.

Theke gebaut

Naja, vieleicht ist Theke ein zu großer Begriff, ausserdem war es erst einmal ein Test, der aber nicht schelcht gelungen ist. Grundidee war eigentlich nicht eine Theke, sondern vielmehr ein Regal auf Rollen, auf dem ich auch Biergarnieturen ablegen kann und somit immer da hinschieben kann, wo es nicht stört. Aber seht selber was daraus geworden ist.

Natürlich sind beide Regale abgeschliffen und lackiert. Ob wir sie wirlich als Theke nutzen, wissen wir noch nicht genau.

Preise erforschen und Kalkulation verfeinern

So wie bei jedem Geschäft, muss man natürlich erst einmal alle Preise einholen, um zu wissen, was man an Geld wirklich ausgeben wird um die Produkte zu produzieren. Ich kann euch sagen, das ist wohl die Aufgabe die am längsten aufhält. Na klar wird jetzt ein jeder sagen, lauf doch einfach in ein Geschäft, schreib dir die Preise auf und gut ist. Na wenn das so einfach gewesen wäre bzw.immer nopch ist, hätten wir wahrscheinlich unseren Start gar nicht gemacht. Wichtig hiebei sind ja folgende Punkte, ist die Ware dort wirklich am preiswertesten, können wir evtl Ware kaufen die einfacher in der Verarbeitung sind, bekommen wir auch die Menge die wir benötigen und vieles mehr. Also man sieht, so einfach ist das ganze nicht. Auch die Preise, die wir jetzt haben, können sich ja im Laufe der Zeit auch noch einmal ändern. Deshalb kann unsere aktuelle Kalkuulation nur auf aktuelle Preise und Vermutungen basieren. Das bedeutet, das wir immer wieder mal Preise für die Kalkulation holen müssen.

Einer der größeren Punkte wird noch sein, Verhandlungen für das Fleisch zu führen, um einen guten Preis zu bekommen. Hier wissen wir aber schon ganz genau, wo das Fleisch besorgt wird, denn dort haben wir nur gute Erfahrungen von Geschmack und Qualität gemacht.

Abstimmung per WhatsApp

Auch wenn man nur eine verrückte Idee organisieren muss und das zwischen drei Familien, bietet sich die App WhatsApp hervorragend an. Ich denke das in der heutigen Zeit jeder die Begriffe App und WhatsApp kennt, wenn nicht, nutzt google und wenn ihr auch nicht wisst was google ist, dann frage ich mich, wie ihr auf diese Seite gekommen seit.
Aber Spaß bei Seite, mit WhatsApp wird das Vorhaben und die Organsisation davon einfacher.
Also haben wir heute eine RuSchiWa-Gruppe gegründet und die drei Familien, die am Vorhaben beteidigt sind, mit eingebunden. Ach ja, auch den Namen unserer Gruppe bzw. unseres Vorhabens, haben wir hier per WhatsApp abgestimmt. Mit dem namen haben wir es uns eigentlich sehr einfach gemacht, es wurden einfach die ersten Buchstaben vom Nachnamen genommen und bei den ersten paar Zusammenstellungen kam es uns schon fast vor als wäre es russisch.

Ru Schi Wa, so müsste es eigentlich geschrieben werden oder wenn wir es ganz ausschreiben käme “Ruppel Schiller Wagner” zum vorschein. Wir ihr also lesen könnt, war der Name schnell gefunden und ich finde er hört sich sogar, je nach dem wie man die Silben betont, richtig russich an und wir wollen ja schließlich Schaschlik auf russische Art verkaufen.

Desweiteren haben wir über unser Logo abgestimmt und überlegt was wir als zweite russische Speise anbieten könnten. Hier sind wir dann auch relativ schnell auf Pelmeni gekommen.

Tipp:
Was ich bei solchen WhatsApp Gruppen immer hasse ist, das manche Leute meinen, das wäre sowas wie eine eKneipe, wo man jeden Blödsinn loswerden kann. Nein das sollte wirklich nicht so sein, sonst ließt ja keiner mehr die wichtigen Dinge die darin stehen, vorallem wird es schwierig, wenn man mehr Leute drin hat und innerhalb von 1 Stunde 500 Nachrichten hat. Ok, das mag vielleicht übertrieben sein, aber selbst wenn es nur 100 sind und davon 80% Blödsinn, dann ließt man meistens auch die restlichen 20% nicht und hat unter Umständen etwas nicht erfahren. Aber unsere Gruppe ist ja mit 6 Leuten recht übersichtlich und es hält sich auch jeder an die Regel nur Sachen zum Thema zu schreiben und Diskussionen die nur zwei Leute aus der Gruppe haben, werden ausserhalb der Gruppe geführt.

Ach ja, wenn wir schon gerade beim Thema nerven und WhatsApp sind, toll finde ich es auch, wenn andere meine Nummer schnell verbreiten, in dem sie eine Gruppe aufmachen mit all ihren Kontakten, um diesen dann mitzuteilen, “Ich habe eine neue Nummer”.
Prima, ich habe auch bald eine neue Nummer !!!
Leute, wenn ihr sowas vorhabt, nutzt die Funktion Broadcasts von WhatsApp. Hier könnt ihr auch alle Kontakte anscheiben, aber im Unterschied zu einer Chat-Gruppe, bekommt jeder eine eigene Nachricht und somit nicht 400 neue Kontakte..

Treffen wegen den Standgebühren

Oh man was für ein Termin, gestern noch Abschiedsparty mit anschließender Poolparty und heute morgen schon wieder auf den Beinen um Gebühren für den Stand zu erfahren. Ich glaube wir sind echt harte Kerle, wobei mein Kopf was anderes sagt. Aber da müssen wir jetzt durch. Paul und ich haben uns heute mit Ramon getroffen und haben etwas mehr über unsere Idee erzählt. Ich denke er fand unsere Idee nicht schlecht und hat uns auch einige Tipps gegeben. Weiterhin hat er uns auch alle Gebühren genannt die auf uns zukommen werden, wenn wir einen Stand auf dem Street Food Festival aufmachen wollen. Da ich ja aschon im Vorfeld eine Kalkulation aufgestellt hatte und diese Gebühren nur geschätzt hatte, musste ich aber mit erstaunen feststellen, das meine Schätzung gar nicht soweit mit den echten Gebühren auseinander lag. Dies hätte nämlich unser, auf neudeutsch, Showstopper sein können., aber alles war tatsächlich im grünen Bereich.

An dieser Stelle möchte ich auch einen ganz besonderen Dank an Ramon loswerden, der sich viel Zeit für uns genommen hat und jede Frage die wir hatten oder haben werden, auch egal wie blöd die Frage war, beantwortet hat.

Dritte Familie gefunden

Also bis jetzt waren wir nur zu zweit, mein nervender Freund und ich. Wobei ich heute ganz froh bin das er genervt hat. Aus diesem Grund haben wir auch schon einen Termin mit Ramon gemacht. Ramon ist derjenige, der uns genau sagen kann, was wir alles bezahlen müssen, wenn wir einen Stand auf dem Festival aufmachen wollen.

Ok, aber es geht ja um die dritte Familie. Wie ich bestimmt schon erwähnt habe, machen wir die ein oder andere Party bei uns zu Hause. Heute steht aber eine sehr wichtige Party bei uns im Haus mit vielen Freunden und Bekannten von meiner kleinsten Tochter, denn wir feiern heute ihren Abschied. Sie wird in den nächsten Tagen 1 Jahr lang nach USA gehen. Wir haben also sowas wir ein kleines BBQ gemacht incl. dem guten russischen Schaschlik. Am Abend haben mein Freund Paul und ich darüber gesprochen, was wir vorhaben und siehe da, Jürgen, ein Freund und guter Nachbar, wollte ebenfalls mitachen. Also wurde er und seine Frau in unser Vorhaben mit aufgenommen.

Freunde können nerven

Also der Titel kommt hoffentlich nicht so negativ rüber, man hätte ihn auch anders formulieren können wie “Ein Freund bleibt hartnäckig”, aber das würde das ganze Bild nicht abrunden.

Mein Freund hielt sich mit der Idee, das wir Schaschlik verkaufen sollten auf dem nächsten Festival, wirklich dran. Fast jedes Mal, wenn wir uns gesehen haben, wurde über das Thema gesprochen. Und immer wieder sagte ich, das es sich nicht lohnen würde, weil man so viel zu beachten hätte und auch zu bezahlen, Angefangen bei der Standmiete und die Kosten für den Stand, wie Strom, Wassr, Müll usw. bis hin zum Aufbereiten des Schaschlisk, Stand aufbauen und vieles mehr.

Aber was soll ich sagen, mein Freund lies sich nicht abschrecken und nervte, so sah ich das schon fast, immer wieder wenn wir uns sahen.

Jetzt musste eine Lösung her !

Aber wir konnte ich das ganze abschalten. Ich dachte so bei mir, wenn ich ihm eine Kalkulation mit allen Kosten zeigen würde, dann würde auch er die Idee schnell begraben. Aber was soll ich euch sagen, je mehr ich mich mit dem Thema beschäftigte und je genauer die Kalkulation wurde, um so mehr sah es eigentlich nicht schlecht aus und jetzt kam auch bei mir der Wille diese Idee umzusetzen.

Die Geburt der Idee

Ok, ich werde zwar jetzt einige Leute hier langweilen, weil die meisten Informationen zu diesem Thema sind schon auf der Startseite beschrieben. Da ich bzw. Wir das ganze aber mehr oder weniger als Blog erstellen wollen, werden die einzelnen Schritte, Aktionen oder Vorkomnisse als Beitrag mit Datum hier veröffentlicht.

Ja die Geburt hört sich vielleicht was komisch an, wenn man von Essen redet, aber ich spreche von Geburt, weil wir mit diesem Thema eine schwere Geburt hatten.

Also es fing eigentlich genau heute an. Wir haben uns mit einigen Freunden zum heutigen Street Food Festival in Niederkassel verabredet und wollten dort einige Cocktails trinken. Der Anfang hat auch gut geklappt, aber auch die Cocktails schmeckten gut und zeigten bald ein wenig Wirkung.
Wir bekamen also Hunger und dafür standen wir ja nicht schlecht, den Essen gab es an jeder Ecke. Ein Freund fragte ob ich auch einen Schaschlik essen wollte, da sagte ich natürlich nicht nein.

Als wir also da so zusammen standen und den Schaschlik am essen waren, meinte einer meiner Freunde, das mein Schaschlik besser schmecken würde und wenn wir den hier verkaufen, würden die Leute Schlange stehen.
Na jetzt denkt ihr wohl alle was ist das denn für ein Spinner und wie viel will er sich noch selber loben. Ihr dürft eins nicht vergessen, die hatten wirklich gute Cocktails dort.

Den Gedanken an einen eigenen Stand habe ich sofort verworfen und auch meinen Freunden gesagt, das bis zu einem solchen Stand doch sehr viele Sachen zu beachten wären und ausserdem die Cocktails wahrscheinlich schon große Wirkung zeigen würden. So wurde erst einmal nicht mehr über das Thema gesprochen und der Abend endete irgendwann am Morgen.

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